Was soll man da noch sagen. Wenn man die Zinnen in ihrer vollen Pracht vor sich stehen sieht verschlägt es einem fast die Sprache. Oder?
Es gibt Wege, auf denen kann nicht einmal Stephan fahren. Der Weg ins Knappenfußtel ist so einer. Wirklich extrem ist er aber nur an dieser einen kurzen Stelle.
Die letzten Tage stecken uns in den Knochen. Der Weg hinauf zur Seekofelhütte wird nur einmal richtig steil. An diesem Stück haben wir aber alle zu knabbern. Der einer versucht es mit schieben, die anderen mit verschiedenen Tragetechniken.
Am Ende des letzten Tages verlangt die "Abfahrt" durch das Val di Fanes zur Cap. na Alpina noch einmal alles von uns. Stephan hat sich im Laufe der Tour den Spitznamen "Kamikaze" eingefangen. Hier zeigt er uns mal wieder warum. Im Hintergrund die Cunturines-Spitze (3064m).