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Titel

Sette di Comuni

- Fünf Tage auf der Hochebene der Sieben Gemeinden -
von Eckart Heinrich

Inhalt:


Die Anreise

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Der Brenner ist immer wieder ein Abenteuer für sich. Die Europabrücke eine ewige Baustelle und danach wird es auch nicht viel besser. Wenigstens hält sich der Verkehr in Grenzen. Adi und ich sitzen voller Vorfreude im Auto und fahren Richtung Caldonazzo. Es ist inzwischen nach acht Uhr. Wir haben Innsbruck noch vor dem Berufsverkehr passiert und haben wohl noch circa eine Stunde vor uns. Unsere Räder lassen sich - weniger von Vorfreude gepackt - auf dem Autodach, den Wind um den Sattel wehen.

Wir wollen auf die "Hochebene der Sieben Gemeinden". Ein vergessenes Gebiet, östlich von Trento. Fünf Tage wollen wir dort mit dem Mountainbike unterwegs sein.

In der Zeitschrift "Bike" hatten wir die Beschreibung zu der Tour entdeckt. [ 1 ] Das Gebiet muß gespickt sein mit alten Forts aus dem ersten Weltkrieg und mit Militärpisten, die diese Forts miteinander verbinden. Nicht das wir irgendwelche ewig gestrigen Kameraden wären, die sich an solchen Kriegsschauplätzen ergötzen wollen, wir wollen diese Kriegshinterlassenschaften einfach einer vernünftigen zivilen Nutzung zuführen. In den Dolomiten habe ich schon erkannt, daß alte Militärpisten ideal zum Mountainbiken sind. Und dort waren wir nur vereinzelt auf solche Pisten gefahren. Ein ganzes Netzwerk dieser Bikewege muß wirklich ein Traum sein. Wir werden es ja sehen.

Letztes Jahr war ich mit Stephan vier Tage in den Dolomiten unterwegs. Das war meine erste Wochentour mit dem Mountainbike. Ich hatte zwar ziemliche Schwierigkeiten mit der Fahrtechnik und dem Material aber von der Unternehmung an sich war ich so nachhaltig begeistert, daß ich für dieses Jahr gleich wieder eine Tour geplant habe. Bei Stephan ist der Funke scheinbar nicht übergesprungen. Adi hat nicht lange überlegt und ich bin mir sicher, daß er sich genauso begeistern wird, wie ich.

Es ist der 09. Oktober 1995. Eigentlich schon recht spät im Jahr. Wir erhoffen uns dadurch beständiges Wetter und wenig Touristen. Das mit dem Wetter scheint mal zu passen. Der Himmel ist tief blau.

Schließlich erreichen wir Caldonazzo. Ein netter Ort, direkt am gleichnamigen See gelegen. Von hier führt eine steile Paßstraße hinauf auf die Hochebene. Der Kaiserjägerweg. Die Straße ist schon mal ne' Schau. Nach roh in den Fels geschlagenen Tunnels kommen wir schließlich an die Paßhöhe und kurz danach auch an das Albergo Nuova Vezzena (1404m). Hier soll unsere Tour beginnen.

Beim Albergo ist ein großer Parkplatz. Wir suchen ein schönes Plätzchen für mein Auto. Das Hotel scheint schon geschlossen zu sein. Die Läden sind verrammelt. Touristisch scheint schon tote Hose zu sein. Aber, wenn wir die Massen gesucht hätten, wären wir ja zum Gardasee gefahren.

Nach einer kräftigen Brotzeit wird es ernst. Rein in die Radelklamotten und die Räder überprüft. Die Fliegen, Mücken und sonstiges Insektengetier grob abgeschabt und alle Schrauben überprüft. Wir wollen ja die nächsten fünf Tage ohne technische Probleme überstehen. Bikeshops oder andere technische Hilfe ist auf unserer Route nicht zu erwarten. Schließlich sind wir bereit. Die Tour beginnt. Sette di Comuni, wir kommen...


Wo sind wir?

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Vom Hotel weg geht es sofort bergauf. Die Steigung ist zwar nicht dramatisch aber man merkt gleich, daß diese Hochebene eben nicht eben ist. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir das erste Forte. Es heißt Fort Busa Verle (1500m). Auf diesem Forte hat Luis Trenker Dienst geschoben. Da wir gerade dabei sind unseren Rhythmus zu finden, lassen wir das Forte rechts liegen und radeln weiter. Die erstem Kilometer sind mit Zweifeln verbunden. "Mit dem Gepäck auf dem Rücken sollst du fünf komplette Tage auf dem Radel hocken?" Also, ich brauche schon immer eine Zeit, bis ich mich daran gewöhnt habe. Adi geht es nicht anders. Inzwischen führt unsere Piste durch einen Wald. Dunkel, schattig, angenehm kühl ist es hier.

Eine unscheinbare Abzweigung läßt mich stutzen. Ein Blick in die Karte bestätigt, dies ist die Abzweigung zum Pizzo di Vezzena (1908m). Kein Schild, nichts weist darauf hin. Hier ist noch jeder selber für seinen Weg verantwortlich. Und dieser hat es in sich. Gerade an der Grenze des Fahrbaren. Grobe Felsbrocken sind in die Piste eingearbeitet. Wir schnaufen mit gleichmäßigem Tritt hinauf. Als wir den Wald verlassen geht es in sanften Serpentinen weiter bergan. Direkt auf dem Gipfel steht das Forte Spitz Verle (1908m). Die letzten 50 Höhenmeter müssen wir schieben.

Die Aussicht verschlägt uns die Sprache. Über 1400 Meter geht es direkt vor unseren Füßen fast senkrecht bergab. Der Caldonazzo- und der Levicosee liegen unter uns. Ein Panorama, daß man gesehen haben muß. Die Schinderei hier hinauf ist sofort vergessen. Wir sind wie gefangen von dem Blick. Wie in Trance sauge ich das Panorama in mich hinein.

Das Forte gibt nicht mehr viel her. Es ist fast völlig zerstört. Wir erklimmen das markante Gipfelkreuz auf dem Dach der Ruine. Somit stehen wir noch mal 20 Meter höher über der Welt. Um uns herum nur Landschaft. Außer uns scheint kein Mensch unterwegs zu sein.

Nur schwer können wir uns nach einer Brotzeit wieder von dem Anblick lösen. Aber wir haben ja heute noch mehr vor.

Zunächst geht es auf dem gleichen Weg zurück, auf dem wir gekommen sind. Wir erreichen die Abzweigung, an der wir zum Fort abgebogen waren und fahren dann Richtung Osten weiter.

Auf der breiten, komfortablen Piste können wir uns wieder von der heftigen Felsbrockenpiste zum Cima Vezzena erholen. Die Piste führt durch ein schier endloses Waldgebiet. Die Steigung ist nicht der Rede wert. Langsam aber sicher schrauben wir uns auf eine Höhe von 2000 Metern. Die Landschaft wird karger. Wir kommen an die Ausläufer des Monte Ortiga (2105m) Die Gegend hat etwas gespenstisches. Im ersten Weltkrieg muß dies hier ein riesiges Schlachtfeld gewesen sein. In Berichten habe ich gelesen, daß selbst heute noch Knochen von gefallenen Soldaten gefunden werden. Uns bleibt dies erspart. Wir sind auch nicht scharf drauf. Zu Erkunden gäbe es viel. Alte Stellungen, verfallene Gänge und Gebäude.

Das Gelände wird offener. Es wirkt wie ein steinernes Meer. Es herrscht völlige Stille um uns herum. Sogar die Vögel scheinen dieses Gebiet zu meiden. Wir sind allein mit uns und unseren Gedanken.

Nach einer Rast in dieser Steinwüste geht es weiter. Immer noch in Richtung Osten. Zunächst bleibt der Weg relativ eindeutig. In der Tourenbeschreibung [ 1 ] wurde davor gewarnt, daß die Kompasskarte in diesem Bereich sehr ungenau sei und das man besser eine Karte des CAI (Italienischer Alpenverein) verwenden soll. Also bin ich vorsichtig und schaue an zweifelhaften Abzweigungen lieber zweimal wie es wohl weitergeht. Trotzdem passiert es schließlich. Wir kommen an einen Punkt an dem wir schon mal waren. Wir sind im Kreis gefahren. Die Orientierung in diesem Teilstück der Tour ist wirklich nicht einfach. Wenn dann noch die Karte nicht stimmt, muß es schiefgehen.

Eine Zeitlang irren wir umher. Zweihundert oder dreihundert zusätzliche Höhenmeter bekommen wir sicher zusammen. Schließlich versuchen wir es ohne Karte. Die Himmelsrichtung soll uns wieder in "bekanntes" Gelände führen. Schließlich finden wir uns wieder.

Unser Problem ist, daß die Sommerzeit in diesem Jahr schon früh zurückgestellt wurde. Es wird also relativ früh dunkel. Die Stunde, die wir durch den Kreisverkehr verloren haben fehlt uns nun. Als wir endlich an ein Gasthaus kommen, ist es bereits dunkel. Wir fragen nach einem Zimmer für die Nacht, bekommen aber nur "chiuso" zur Antwort. Scheiße, weitersuchen. Inzwischen ist es stockfinster. Das Rifugio Marcesina kann aber nicht mehr weit weg sein. Unsere Lampen geben uns ein spärliches Licht. Glücklicherweise sind wir seit ein paar Kilometern auf Teer unterwegs. Auf einer Militärpiste, vielleicht noch in steilem Gelände, hätten wir uns schon ein Notbivak einrichten müssen. Dann endlich eine Hütte. Wir haben das Rifugio gefunden.

Als wir die Gaststube betreten schaut uns ein verwunderter älterer Herr über seine Zeitung blickend an. Mit Gästen hat er sicher nicht mehr gerechnet. Ich glaube er sieht uns unsere Erleichterung an. Alles ist schnell geregelt. Die Räder kommen in einen Stadel, wir bekommen ein nettes Zimmer und zivilisieren uns wieder. Die Dusche ist ein Hochgenuß. Es war recht frisch geworden, auf den letzten Kilometern. Wieder in der Gaststube macht der Wirt uns klar, daß er nicht viel Auswahl an Essen hat. Wir sind mit allem einverstanden, nur viel soll es sein. Er zaubert uns ein improvisiertes aber gutes Abendessen auf den Tisch. Ich glaube er bringt einfach alles, was er in der Küche findet. Wir haben keine Ahnung, was dies alles ist. Es schmeckt auf alle Fälle gut. Immer wieder bringt er etwas neues. Es scheint ihm richtig Spaß zu machen. Schließlich geben wir auf. Satt!

Wir planen den nächsten Tag. Dabei versuchen wir unserem Gastgeber die Strecke zu erklären, die wir heute gefahren sind und die die wir in den nächsten Tagen noch fahren wollen. Er scheint beeindruckt. Wieder einmal ist es schade, daß wir kein Italienisch sprechen. So ist die "Unterhaltung" leider recht einsilbig. Wir gestikulieren mehr, als wir reden. Aber wir verstehen uns im Wesentlichen. Bald schon gehen wir auf unser Zimmer und fallen in einen tiefen Schlaf. Der erste Tag war doch schon mal nicht schlecht.


Alle Tassen im Schrank?

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Am nächsten Morgen erwartet uns ein einfaches Frühstück, daß aber keine Wünsche offenläßt. Heute Morgen ist auch der wirkliche Wirt da. Ein junger Mann, der es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hat, die Gegend für Mountainbiker interessant zu machen. Er zeigt uns Karten mit Tourenvorschlägen und er erzählt uns, daß er viele dieser Touren auch schon ausgeschildert habe. Er hat eine Reparaturecke in seinem Stadel und er verleiht auch Bikes. Wir sind uns aber nicht sicher, ob er hier das Geschäft seines Lebens macht. Die Gegend ist zwar ideal zum Biken, aber das weiß halt keiner!

Für heute Vormittag steht ein Abstecher zum Monte Lisser (1633m) auf unserem Programm. Auf dem Rückweg werden wir wieder am Rifugio vorbei kommen. Wir können das Gepäck also hier stehen lassen. Ein ganz neues Gefühl. Die Höhenmeter verlieren völlig ihre Schrecken. Wir fliegen regelrecht dahin.

Das Fort auf dem Gipfel bietet wieder einen tollen Rundumblick in die Landschaft. Der Himmel ist strahlend blau. In den Tälern hält sich aber der Dunst. Soll er! Dies ergibt eine tolle Kulisse für unsere Fahrt.

Nachdem wir das Forte erkundet haben kommen wir auf die Idee für den Rückweg eine Variante zu versuchen. Direkt vom Fort führt eine Lifttrasse hinab. Die wollen wir uns geben. Am Anfang (also am Ende) des Liftes ist eine Holzrampe, mit der wohl verhindert werden soll, daß die Liftfahrer von den Schleppbügeln erschlagen werden. Diese nutzen wir als Startrampe. Ich komme mir vor, wie einer dieser Downhillcracks beim Wolrdcup. Die Euphorie dauert keine 5 Sekunden. Noch auf der Rampe gerate ich in den Plastikfangzaun, der als Absperrung rechts und links an der Rampe angebracht ist. Ich stürze zwar nicht, daß scheiß Plastikzeug verbrennt mir aber den Unterarm. Super! Aber, jetzt erst recht. Die Fahrt geht weiter. Erst ist die Steigung der Liftspur noch moderat. Aber dann wird es Meter für Meter steiler. Adi ist nicht mehr zu hören. Ich höre eigentlich nichts mehr um mich herum . Schließlich wird es so steil, daß ich mich auf mein schon einige Zeit blockierendes Hinterrad setzten muß, um keine Salto zu veranstalten. So rutsche ich mit blockierenden Rädern, auf dem Hinterrad sitzend noch so lange ins Tal, bis die "Fahrt" jäh an einem Felsbrocken endet, der einsam in der Liftspur liegt. Ich habe ihn kommen sehen, aber an richtungsbeeinflussende Manöver war einfach nicht zu denken. Schade eigentlich. Viel hätte nicht gefehlt und ich wäre wieder in flacheres Gelände gekommen. So falle ich einfach zur Seite um. Ich komme nicht mehr dazu mich vorher wieder von meinem Hinterrad zu erheben. Jetzt höre ich Adi wieder. Er flucht heftig. "Hast du noch alle Tassen im Schrank?" "Ich konnte nicht mehr absteigen!" "Und ich habe mir gedacht, wenn der Ecki da fährt, dann fahre ich da auch!" Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt. War schon toll das. Gemächlich fahren wir zurück zum Rifugio.

Dort machen wir Brotzeit. Das um das Gasthaus herum noch andere Hütten stehen, haben wir gestern garnicht mehr bemerkt. Da war es ja auch schon stockdunkel.

Weiter geht unsere Fahrt. Wir sind wieder auf einer Militärpiste unterwegs. Keine Menschenseele außer uns. Die Gegend ist ein echter Geheimtip, für die die gern fern ab von irgendwelchen Massen unterwegs sind. Wir fahren mitten durch eine Weide mit Pferden. Neugierig werden wir begutachtet. Wir sind sicher das Gesprächsthema für die nächsten Tage.

Wir kommen auf den Monte Spil. (1808m) Es bietet sich eine Traumsicht. Wir setzten uns vor eine Hütte in die Sonne und sind einfach nur tief zufrieden mit dem Tag und der Welt. Wieder mal so ein Moment, den man in Flaschen füllen müßte um ihn dann bei Bedarf wieder hervorzuholen.

Wir raffen uns wieder auf. Nun geht die Fahrt hinab. Ein Singletrail. Nach den Militärpisten mal eine kleine Abwechslung. In engen Kehren geht es dahin. Dann über eine Wiese. Kaum können wir den Pfad erkennen. Bizarre Felsformationen ragen aus dem Wiesenboden. Wir können schöne Bilder schießen. Schließlich kommen wir zu einer Almhütte. Einige Leute sind damit beschäftigt ein Pferd in einen Anhänger zu bugsieren. Es will aber scheinbar nicht. Es dauert schon einige Zeit, bis es sich überzeugen läßt.

Ein Stück weiter haben wir dann eine Begegnung der besonderen Art. Ein älterer Mann mit einer Frau auf einem Moped. Er hält uns an und fragt uns nach dem Weg. Er weiß scheinbar nicht mehr wo er ist. Wir versuchen es ihm auf der Karte zu zeigen. Er versteht, dreht sein Moped in die Richtung aus der er gekommen ist und tuckert hinfort. "Das der überhaupt hier hochgekommen ist." "Ist mir auch ein Rätsel." "Es gibt schon verrückte Typen auf dieser Welt." "Ja, ja."

Nach einigen Kehren durch einen Wald kommen wir an eine Straße. Diese müßte direkt nach Gallio führen. Das soll unser heutiges Etappenziel werden. Wir heizen die Straße hinab. Links von uns ist ein herrlich rot gefärbter Laubwald. Er begleitet uns fast bis zum Ort.

Gallio begeistert uns überhaupt nicht. Auch finden wir nichts, wo wir übernachten könnten. Wir rollen weiter nach Assiago. Dies ist der Hauptort der Hochebene. Entsprechend geht es zu. Von Stephan, der Teile der Tour vor einem Monat gefahren ist, wissen wir eine Übernachtungsmöglichkeit. Am Marktplatz finden wir einen Ortsplan und auf diesem die Straße, die wir suchen. So haben wir die Pension bald gefunden.

Es ist ein eigentümliches Gefühl nach zwei Tagen Ruhe wieder durch eine so belebten Ort zu fahren. Menschen, Autos, Leben.

Die Pension gefällt uns. Wir checken ein. Das Zimmer ist groß. Wir haben sogar eine Terrasse und können dort unsere durchgeschwitzen Klamotten trocknen. Nach dem Abendessen gehen wir noch in den Ort. In einer Bar trinken wir noch einen Rotwein und debattieren über den heutigen Tag. Italien ist doch immer wieder ein tolles Land.


Anfängerblut

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Am nächsten Tag starten wir, nach einem guten Frühstück, zu unserer dritten Etappe. Wieder strahlt uns ein durch und durch blauer Himmel an. Mit dem Wetter haben wir bis heute also Glück gehabt. Nach 500 Metern stellt Adi fest, daß er seinen Rucksack vor der Pension vergessen hat. Er scheint sich schon gut an das Gewicht gewöhnt zu haben.

Wir rollen durch die Straßen von Assiago. Ich muß mir noch eine Sonnenmilch besorgen. Ich habe Angst, daß mich sonst meine oberen Hautschichten verlassen. Schließlich werde ich fündig. Es gelingt mir sogar eine extrakleine Tube zu ergattern. (Man ist ja geizig mit Gewicht!) Wir verlassen Assigo in östlicher Richtung. Links von uns ist ein riesiges Monument zu sehen. In diesem Ossarium liegen die Gebeine von über 50000 gefallenen Soldaten. Es ist ein beklemmendes Gefühl dort durch die endlosen Gänge zu schreiten und die Namen von zigtausend Gefallener zu lesen. (Ich habe die Gedenkstätte bei einem späteren Urlaub auf der Hochebene besucht.)

Über Bertigo (1116m) führt uns unser Weg weiter bergan Richtung Monte di Val Bella (1314m). Auch hier oben sind viele Gedenksteine für die Kriegsopfer zu finden. Nach einer kurzen Rastpause will ich voller Schwung losfahren und ramme mir mein großes Ritzel in mein rechtes Bein. Anfägerfehler, Scheiße! Das Blut läuft heftig aus der fettverschmierten Wunde. Ich fluche über so viel Dummheit. Wir kramen das Notfallset aus dem Rucksack und ich flute die Wunde mit Desinfektionsmittel. Ich hoffe damit den Dreck aus der Wunde zu waschen. Scheint zu funktionieren.

Wir fahren weiter. Der Wegverlauf ist hier alles andere als eindeutig. Wir landen in einem Marmorsteinbruch. Durch Sprengungen ändert sich der Wegverlauf scheinbar ständig. Die riesigen Marmorbrocken sind recht eindrucksvoll. Adi erklettert einen dieser Riesen und somit wird uns die Größe dieser Teile erst so richtig bewußt. Nach dem Steinbruch ist der Weg nicht mehr so schön. Ich denke, hier werden die ganze Zeit LKW fahren um die Marmorteile wegzubefördern. Alles ist staubig und verdreckt. Heute wird scheinbar nicht gearbeitet. Unser Glück. "Was ist eigentlich für ein Tag heute?" "Müßte Mittwoch sein." "Vielleicht haben sie Mittag." Es wäre sicher kein Spaß diesen Weg mit LKWs teilen zu müssen.

Nach der Beschreibung hätte man auch einen Weg über ein Observatorium und die Cima Ekar (1366m) nehmen können. diesen Abzweig haben wir aber wohl irgendwie verpaßt.

Es folgt ein kurzes Stück Teerstraße, bis wir wieder auf eine Piste abzweigen. Wir verschwinden wieder im Wald. Leicht ansteigend führt der Weg zum Rifugio Monte Corno (1270m). Scheinbar ist die Wunde an meinem Fuß nicht zu tief. Sie macht mir keine Probleme. Nach dem Rifugio (Es ist geschlossen.) führt uns der Weg weiter durch dichten Wald. Plötzlich kommen uns zwei einheimische Biker entgegen. Gibt es hier also doch Radler!? Im vorbeifahren wird freundlichst gegrüßt. Sie scheinen genauso erstaunt zu sein, wie wir.

Es folgt eine Berg- und Talfahrt durch den Wald. Links und rechts des Weges sind immer wieder Ferienhäuser zu erkennen. Alle haben die Läden geschlossen. "Chiuso". Wir sind mal wieder alleine. Kurz vor unserem Etappenziel geht es steiler bergab. Inzwischen ist die Piste zur Teerstraße geworden. Wir kommen an die Hauptstraße (SS349). Ein kurzes Stück noch und wir sind bei der heutigen Unterkunft. Das Gasthaus Granatieri del Cengio (1000m) Dieses Haus muß man gesehen haben. Es ist recht breit gebaut, aber höchsten drei Meter tief. Mehr ging wohl auch nicht. Das Haus steht direkt zwischen der Straße und der steil aufstrebenden Felswand. So kommt es, daß wir ein Zimmer beziehen, indem wir von der einen Zimmerseite vorne und von der anderen Zimmerseite hinten raus sehen können. Witzig! Wir sind wieder die einzigen Gäste. Beim Abendessen sind wir aber nicht alleine. Die Bar scheint recht beliebt zu sein. Wir können uns nicht besonders gut mit der Wirtin verständigen, bekommen aber ein gutes Essen. Lange sitzen wir noch beim Rotwein und besprechen den heutigen und die vergangenen Tage. Bis heute kann man alles so zusammenfassen: Traumtour!


Abenteuer

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Am nächsten Morgen ist es recht frisch. Aber da wir gleich vom Gasthaus weg bergauf fahren wird uns bald wärmer. Frisch gestärkt vom Frühstück ist die mäßige Steigung kein Problem. Langsam verziehen sich die Morgennebel. Da wir auf der Tour bis jetzt noch nicht viel auf Teer gefahren sind, fällt es uns richtig auf, daß diese Etappe auf einer Teerstraße beginnt. Dies bleibt auch eine ganze Zeit so. Am Rifugio Belevedere (1300m) vorbei bis zum Rifugio Granatieri (1260m) sind wir auf Teer unterwegs.

Dann endlich wieder Schotter. Am Ende der Piste kommen wir in den Gipfelbereich des Monte Cengio (1347m). Auch dieser Gipfel war im ersten Weltkrieg ein heiß umkämpfter Beobachtungsposten. Er ist durchsetzt mit Stollen und Gräben. Auf dem Gipfel steht ein großes Metallkreuz. Darunter ein Altar. Hier finden wahrscheinlich öfter Gedenkgottesdienste statt. Mächtig Eindruck auf mich hat eine Soldatenstatue gemacht, die wir auf dem Weg hierher bestaunen konnten. Sie war überlebensgroß und sehr realistisch aus Kriegsschrott hergestellt.

Vom Gipfel haben wir eine geniale Aussicht in das 1100 Meter unter uns liegende Astico Tal und den Ort Arsiero (356m). Dies war wohl auch der Grund, warum dieses Fort an dieser Stelle gebaut wurde.

Währen wir so in die Runde schauen, fällt uns ein Weg auf, der sich kühn am Fels entlang schlängelt. Ein Blick in die Karte bestätigt uns, daß da ein Weg vom Gipfel des Monte Cengio zum Rifugio Belvedere führt der parallel zu dem Weg verläuft, auf dem wir gekommen sind. Mit dem Unterschied, daß dieser Weg einen recht ausgesetzten Eindruck mach. Das wollen wir uns doch mal genauer ansehen. Nach einigem suchen finden wir den Einstieg in ein echtes Abenteuer.

Verblichene Schilder weisen den Weg in einen stockfinsteren Tunnel. Wir kramen die Taschenlampen aus dem Rucksack und schieben unsere Räder mutig hinein. Ohne Lampe kann man die Hand nicht vor den Augen sehen. Dann sehen wir Licht am Ende des Tunnels. Ein schmaler Pfad führt direkt am Abgrund entlang. Dann wieder ein Tunnel. So wechseln offene Stücke mit Tunnels. Teilweise müssen wir die Räder tragen, teilweise können wir schieben. In einem der Tunnel kommt plötzlich ein Lichtschein von der Seite. Es scheint ein Ausstieg zu einem Beobachtungsposten zu sein. Wir folgen dem Licht. Es geht eine Eisenstiege hinauf. Gleißendes Licht schlägt uns entgegen. Tatsächlich, ein Beobachtungsposten. Was für eine Sicht.

Wir folgen weiter dem Tunnel. Wir kommen wieder ins Freie. Nun beginnt der Weg, den wir vom Gipfel aus gesehen haben. Er ist circa zwei Meter breit. Er führt direkt am Abgrund entlang. Schwindelerregend. Wir fahren auf purem Fels. Die Soldaten müssen dem Berg hier jeden Zentimeter Weg abgerungen haben. Abgemeißelt, abgesprengt, abgeflucht.

Dann kommen wieder Tunnel. Diesmal schrauben sie sich in den Berg. Genial. Man möchte schreien. Schließlich kommen wir wieder zum Rifugio Belvedere. Also das war absolute Spitze. Ein Highlight der Tour! Wir müssen uns regelrecht beruhigen, wieder aus diesem Biketraum erwachen, zu uns kommen.

Wir fahren weiter Richtung Forte Punte Corbin (1077m). Der weg dorthin führt durch ein Waldgebiet. Immer wieder gibt es tolle Ausblicke ins Tal. Wir fahren praktisch am Rand der Hochebene. Als wir beim Forte ankommen, sehen wir, daß die italienische Flagge gehißt ist. Im Forte ist ein Museum untergebracht. "Scheint jemand Zuhause zu sein." "Das Tor ist aber zu." Kein Mensch ist zu sehen. Kurzerhand klettern wir über den Zaun und machen eine private Besichtigungstour. Das Forte ist relativ gut erhalten. Endlose Gänge führen in die Tiefe. Batteriegebäude, Stellungen, Gräben. Man kann sich ein gutes Bild von dem machen, was hier mal gestanden ist. Viele der anderen Forts sind in einem deutlich schlechteren Zustand. Weniger, weil sie im Krieg zerstört wurden, sondern weil sie in den Nachkriegsjahren gesprengt wurden, um die Unmengen an Eisen zurückzugewinnen, die in den Gebäuden verbaut waren.

Als wir genug besichtigt haben machen wir uns wieder vom Acker. Unser Weg führt uns weiter nach Chiesa (1096m) und Fondi (1096m). Hier steht uns wieder ein Stück Teerstraße bevor. Diesmal sogar eine Hauptstraße. Es ist auch genügend Verkehr. An einer großen Kiesgrube haben wir es hinter uns und biegen ab in einen Wald. Sofort tauchen wir wieder ein in die Ruhe und Einsamkeit der Landschaft. Wir fahren an einem Bach entlang. So ein Waldtrail hat doch immer wieder was für sich. Es gibt tolle Lichteffekte, wenn die Sonne durch das dichte Blätterdach scheint.

An einer entscheidenden Stelle verlieren wir irgendwie die Richtung. Wir kommen an eine Straße und wissen im Moment nicht recht, wo wir sind. Wir fahren ein Stück auf der Straße und sind wieder im Bilde. "Ach da sind wir. Mmh." Wir müssen eine kleine Variante zu unserem heutigen Etappenziel Roana (988m) wählen.

Roana ist eine kleine nette Ortschaft. Bald finden wir den Gasthof, indem wir übernachten wollen. Es ist eher ein Hotel und es ist auch die erste Übernachtung, bei der wir nicht die einzigen Gäste sind. Irgendwo muß sich ein Bus versteckt haben, weil das hier regelrecht nach einer Busreisegruppe riecht. Trotzdem lassen wir es uns gutgehen. Wir bekommen ein gutes Abendessen und gehen noch ein wenig in den Ort. Bald schon finden wir eine nette Bar und besprechen bei einem Wein den heutigen Tag. "Also der Weg vom Monte Cengio wird uns glaube ich noch lange beschäftigen." "Aber sicher."


Melonenschotter

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Am nächsten Morgen ist die Reisegruppe vor uns im Frühstückszimmer. Wir bekommen einen Tisch im Eck. Als wir, wie jeden Morgen, nach Wurst und Käse fragen, führt uns der Wirt geheimnisvoll in einen Nebenraum. Er erklärt uns, daß wir alles haben können, was wir wollen, aber nur, wenn wir in diesen Nebenraum frühstücken. Wenn der Bus mitbekäme, daß es auch ein Delux-Frühstück gibt, dann wäre Aufstand angesagt. Auch recht. So sitzen wir gemütlich im Separé und speisen wie die Fürsten.

So gestärkt machen wir uns an unsere letzte Etappe. Plötzlich sind die fünf Tage fast schon wieder vorbei. Zunächst fahren wir ein Stück auf der Straße, bis wir an einen Abzweig kommen, der uns wieder in die Einsamkeit der Hochebene führt. Wieder sind wir auf einer Militärpiste unterwegs. Wieder ist es eine eigentümliche Gegend. Diesmal ist es eine Weiden- und Steppenlandschaft. An der Landschaft merken wir auch, daß wir langsam wieder in die Regionen kommen, in denen wir die Tour begonnen haben.

Das Highlight des heutigen Tages soll der Monte Verena (2015m) werden. Als wir an den Abzweig kommen, der uns hinauf bringen soll versuchen wir den Weg hinauf in der Ferne zu erkennen. Es gelingt uns aber nicht. Er führt in unserer Blickrichtung hinter dem Berg entlang. Aus unserer Blickrichtung sehen wir nur die Sesselbahn, die auf den Gipfel führt. Diese ist aber im Moment nicht in Betrieb. Auch kein Schaden. Die Piste ist recht heftig. Immer an der Grenze des Fahrbaren. Sie ist nicht steil, aber mit Steinen, so groß wie Melonen geschottert. Nach einem guten Stück Weg kommt uns eine Gruppe Endurofahrer entgegen. (So BMW-Nobelhobel) Man sieht ihnen an, daß es ihnen keinen Spaß macht. Einer schafft es fast, daß es ihn auf die Schnauze haut. Gerade so kann er sich noch verfangen. Uns beachten sie nicht weiter.

Wir pflügen uns unbeirrt weiter die Piste hinauf. Vorbei an alten Stellungen und verfallenen Unterkünften kommen wir schließlich oben an.

Ein Gewirr von Gängen und Wegen empfängt uns. Wir sehen ein Hinweisschild auf eine Bar und hören Stimmen aus dem Hintergrund. Da scheint Leben im Fort zu sein.

Nach so vielen Forts haben wir gar keine rechte Lust auf eine intensive Erkundung der Anlage. Wir erklimmen das Dach des Fortes und finden dort eine genialen Rundumblick. Fast die gesamte Tour kann man von hier einsehen. Pizzo Vezzena, der endlose Weg zum Ortiga Gebiet, das Monument von Assiago, der Monte Cengio. Wir sehen unsere letzten fünf Tage noch einmal in komprimierter Form. Das Gefühl hier oben kann man nicht beschreiben. Es ist toll.

Vor einer Hütte setzen wir uns in die Sonne und lassen die Beine baumeln. Eine Katze gesellt sich zu uns. Sie schnurrt Adi um die Beine und klettert schließlich auf ihm herum. Die Welt unter uns ist unbeschreiblich friedlich. Zufriedenheit macht sich breit.

Es braucht eine ganze Weile, bis wir uns wieder aufraffen und uns auf die Räder schwingen. Wir schreddern die 400 Höhenmeter Melonenschotter wieder hinab. Der Weg verlangt alles von uns. Bergab fast noch mehr als bergauf.

Wir kommen wieder an die Abzweigung. Der Abstecher ist vorbei. Wir rollen auf einer guten Piste weiter. Kilometer für Kilometer kommen wir dem Auto näher. Im Prinzip ist die Strecke eben. Mal geht es ein wenig bergan, mal geht es ein wenig bergab. Wir reden nicht. Wir sinnen beide über die letzen fünf Tage. So vergeht die Zeit. Schließlich kommen wir wieder am Ausgangspunkt an . Das Hotel Vezzena steht noch. Mein Auto ist auch noch da. Die Tour ist vorbei. Umziehen, die Räder aufs Dach, viel zu schnell sitzen wir im Auto und machen uns auf den Heimweg. Die Kaiserjägerstraße hinab nach Caldonazzo läßt noch einmal Abenteuerstimmung aufkommen. Wir sind uns einig, auch nächstes Jahr müssen wir wieder eine Wochentour machen. Abgemacht!


Allgemeines zur Tour

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Die Militärpisten auf der Hochebene der Sieben Gemeinden, rund um Assiago sind absolute Traumwege für Mountainbiker. Wer Natur sucht, die Einsamkeit nicht scheut und eine Karte lesen kann, dem wird die beschriebene Tour sicher Spaß machen.

Wer am Abend Leben braucht, auf den Bikegenuß aber nicht verzichten will, der kann die Etappen auch, leicht variiert, mit Assiago als Standort fahren. Hier sei auf einen Bericht in der Zeitschrift "Bike" verwiesen. [2].

Ein Highlight der Tour ist das Teilstück vom Monte Cengio zum Rifugio Belvedere. (4. Tag) Der Weg führt durch mehrere Tunnel. Diese sind völlig(!) dunkel. Ohne Taschlampe sieht man die Hand vor den Augen nicht. Es ist also unmöglich dieses Teilstück ohne Lichtquelle zu fahren!

Informationen über die militärischen Anlagen entlang dieser Tour und in der gesamten Region findet man in dem Buch "Schauplätze des Gebirgskrieges" [4]

Reisezeit

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Wir sind die Tour vom 09. Oktober 1995 bis 13. Oktober 1995 gefahren Der Herbst ist eine gute Reisezeit (Bikezeit) in dieser Gegend. Diese Zeit bringt zwar keine Hitzerekorde mehr aber die wollen wir als Biker ja sowieso nicht. Es herrscht aber klares und beständiges Wetter.

Da es sich um eine Hochebene handelt, liegt noch weit in das Frühjahr Schnee. Das Gebiet ist also nicht Ideal, um die Session zu eröffnen. Im Sommer (Juli/August) machen hier viele Italiener Urlaub. Es kann also passieren, daß man nicht so einsam ist, wie wir es auf der Tour waren. Im Sommer ist die Hochebene und speziell die Forts auch ein beliebtes Wochenendausflugsziel!

Verwendete Karten

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Kompass 78, "Altopiano dei Sette Comuni", 1:50000 (enthält die gesamte Tour)

Die Karte ist im Bereich nördlich des Rifugio Marcesina sehr ungenau. Dies ist auch im Bericht der "Bike" erwähnt [ 1 ]. Insbesondere ist in der Ausgabe "Edizione 09-95" das Rifugio Marcesina als Baracce Rendale eingetragen. Das was als Marcesina eingezeichnet ist, ist ein Hotel.

Wir haben uns in diesem Bereich dann auch tatsächlich verfahren. Angeblich besser seinen die Karten des CAI (Italienischer Alpenverein). Vielleicht sind die neueren Ausgaben der Kompass-Karte 78 auch besser geworden?

Ergänzende Literatur

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[ 1 ] Zeitschrift Bike, Ausgabe 10/94; "Ein Fünftage-Trip auf Militärpfaden von Fort zu Fort"; Delius Klasing Verlag. Nähere Info unter www.Bike-Magazin.de
[ 2 ] Zeitschrift Bike, Ausgabe 1/96; "Arena über den Wolken"; Delius Klasing Verlag GmbH; Tagestouren auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Nähere Info unter www.Bike-Magazin.de
[ 3 ] Bikereise 4 von Eckart Heinrich, "Auf den Spuren des Friedenspfades", zu finden im Internet unter: www.Bikeabenteuer.de
[ 4 ] Walther Schaumann, "Schauplätze des Gebirgskrieges II", Verlag Ghedina & Tassotti Editori srl, Italien, ISBN 88-7691-109-X
[ 5 ] Zeitschrift Bike, Ausgabe 8/98, Spotguide 43, "Lavarone", Delius Klasing Verlag GmbH. Nähere Info unter www.Bike-Magazin.de


Technische Daten

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Die Technischen Daten habe ich - wegen der Übersichtlichkeit - in ein anderes Dokument ausgelagert. Hier findet ihr alles zur Streckenführung und den Übernachtungsmöglichkeiten.


Übersichtskarte

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Diese Übersichtskarte gibt einen groben Überblick über die Gegend in der unsere Tour verläuft. Details kann man auf dieser Übersicht allerdings nicht erkennen. Hierfür sei auf die angegebenen Detailkarten verwiesen.


Bilder der Tour

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Die Bilder zur Tour habe ich - wegen der Dateigröße - in ein anderes Dokument ausgelagert. Hier findet ihr ein paar optische Highlights der Tour. Leider muß ich mich natürlich auf ein paar Bilder beschränken. (Ich habe weder ISDN noch DSL!) Ich hoffe, es kommt trotzdem was rüber.


Stand: 9.05.2009
© by E.Heinrich